Im 13. Jahrhundert kamen auf Einladung der Přemysliden deutsche Siedler nach Chrastava. Es waren überwiegend Bergleute, die an der Stelle der ursprünglichen Siedlung eine Stadt gründeten und in der Umgebung mit der Metallerzförderung begannen. Bestandteil von Chrastava ist die Siedlung Vítkov, die fast 6 km lang ist. Gegenwärtig erfolgt hier die Rekonstruktion des befestigten Großherrenhofes Wothanburg aus der Zeit um die Wende des 12. und 13. Jahrhunderts. Unweit von Chrastava befindet sich auch die Gemeinde Jitrava, bei der sich die einleitende Schautafel und der Beginn des Internationalen Lehrpfades Lausitzer und Zittauer Gebirge befindet.